Mathe-Challenge-Leibnitz

2015. április 28.

Venimus, vidimus, vicimus!
Als uns Herr Stütz vor ein paar Monaten fragte, ob wir an diesem Wettbewerb teilnehmen möchten, waren wir ziemlich unsicher. Noch unsicherer waren wir nach der ersten Vorbereitungsstunde, weil er uns sehr viele neue Informationen gab. Ab dann trafen wir uns jede Woche; er bereitete uns für den Wettbewerb vor. Wir lösten komplizierte Aufgaben und lernten neue geometrische Sätze. Trotz der vielen Vorbereitungsstunden waren wir am Sonntag in der Früh ziemlich unsicher, als wir uns am Bahnhof Keleti trafen. Bei der Hinfahrt lösten wir ein paar Aufgaben, wir wiederholten alles, was wir gelernt hatten. Schließlich kamen wir in Leibnitz an, wo wir im Rahmen eines Abendessens in einem Buschenschank die österreichischen Schüler kennenlernten, bei denen wir später schliefen. Die Stimmung war sehr gut, alle hatten eine gute Laune.
Am nächsten Tag trafen wir uns in einem Raum der Schule. Nach einer kurzen Anweisung begann der individuelle Teil des Wettbewerbs. In zwei Stunden mussten wir vier komplizierte Aufgaben lösen. Die Zeit und die Antwortmöglichkeiten wurden immer weniger. Schließlich war die Zeit um, aber alle lächelten, weil wir wussten, dass wir ein Paar Punkte geschafft hatten. Während der kurzen Pause bekamen wir Getränke und Sandwiches. Nachdem sich alle erholt hatten, begann die „Team-Competition“. Hier waren wir schon ruhiger, wahrscheinlich, weil wir wussten, dass wir zusammen besser sind. Unsere Laune wurde ein bisschen schlechter, weil die Aufgaben schwerer waren, als die Aufgaben der „Individual-Competition“. Wir konnten die vorher ausgemachte Aufgabenverteilung nicht einhalten, alle versuchten alle Aufgaben zu lösen. Die Aufgaben waren schwer, aber langsam lösten wir die erste Aufgabe, das machte alle glücklich. Jeder gab sein Bestes, wir nutzten die Zeit bis zum letzten Moment aus, aber schließlich konnten wir alle Aufgaben zumindest teilweise lösen.
Um uns zu erholen, aßen wir in einem Restaurant. Nach dem Essen begannen die Lehrer die Aufgaben zu verbessern, und die Schüler fuhren nach Graz, um die Stadt anzuschauen. Wir gingen durch die Stiegen auf den Schlossberg hinauf, wo wir Eis aßen und herumspazierten. Später gingen wir in ein Einkaufszentrum, wo wir in einem Buffet rasteten. Als wir nach Leibnitz zurückkamen, erwartete uns Herr Stütz mit einem Lächeln, aber trotz der vielen Fragen sagte er uns nicht, wer der Sieger war. Am Abend waren wir Kegeln, es herrschte eine gute Stimmung. Nachher gingen wir nach Hause, alle warteten schon auf die Siegerehrung.
In der Früh trafen wir uns wieder in der Schule. Als alle ankamen, versammelten wir uns in einem Raum, wo ein ungarischer Schüler auf der Gitarre, und eine österreichische Schülerin auf dem Klavier spielten. Dann begann die Siegerehrung. Zuerst wurden die Ergebnisse der „Individual-Competition“ bekanntgegeben. Ackermann Ádám und Láng Dominik bekamen eine Anerkennung. Mirza Shokooh, Csomor Veronika und Kovács Soma wurden mit Bronze, und Szabó Dániel mit Silber ausgezeichnet.Am meisten jedoch freute die ganze Gruppe, dass eine ungarische Schülerin, Csiki Kitti den ersten Platz erreichte und Gold bekam.
Nach einer kurzen Rede kamen die Ergebnisse der „Team-Competition“. Zuerst verstanden wir das Ergebnis gar nicht, aber als es wiederholt wurde, sprang die ganze Gruppe auf. Alle jubelten, weil die Österreichische Schule Budapest nach sechs Jahren zum ersten Mal den ersten Platz erreichte. Herr Stütz freute sich riesig, er war sehr stolz auf die Gruppe. Wir bekamen die Urkunde und den Pokal überreicht. Danach aßen und tranken wir ein bisschen. Wir waren sehr froh, wir bemerkten kaum, wie schnell die Zeit verging. Bald mussten wir uns auf dem Bahnhof verabschieden. Als wir das traurig taten, stiegen wir ein, und wir fuhren unaufhaltbar nach Budapest zurück. Fast unaufhaltbar… In Szombathely fuhr wegen einer Fahrplanänderung unser Zug eine halbe Stunde früher als erwartet weg. Deshalb mussten wir einen langsameren nehmen, aber unsere Fahrkarten waren nicht gültig. Die Schaffnerin sagte, sie würde die Polizei rufen, deshalb kauften wir die Zuschlagskarten. Schließlich kamen die Sieger um halb acht am Bahnhof Keleti an.
Lehrer: Leopold Stütz
Schüler: Ackermann Ádám, Csiki Kitti, Csomor Veronika, Kovács Soma, Láng Dominik, Mirza Shokooh, Szabó Dániel
Kovács Soma

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