Picknick im Garten
Kunst, Live-Musik und Kulinarisches auf Wiesen und Terrassen. Im Büchereck Bücher getauscht. Gemütliches Zusammensein in unserem Garten.
Fajszi Csongor - Vorbereitungsklasse:
Tóth András - 1A:
Ruan Lubing Christa - 2B:
Teszler Panni - 3B:
Kick-off-Workshop zu „Am Modell lernen, als Modell lernen“
Am 11. Mai 2018 fand unter der Zusammenarbeit von 21 Schüler/inne/n, ihrer Lehrerin Silvia Flotzinger-Aigner und Marta Dawidowicz vom Projektteam der Universität Wien an der Österreichischen Schule Budapest der erste Workshop im Sparkling Science-Projekt „Am Modell lernen, als Modell lernen. Ein schreibdidaktisches Konzept für den wissenschaftspropädeutischen Fachunterricht (AaMoL)“ statt. Der Workshop gliederte sich in drei Phasen: das Reflektieren über mögliche Schwierigkeiten und Förderungsmöglichkeiten beim Schreiben der Vorwissenschaftlichen Arbeit (VWA), das Kennenlernen der Ziele und Abläufe im AaMoL-Projekt sowie erste Hands-On-Aktivitäten, in denen sich die Schüler/innen mit ausgewählten Projektbestandteilen auseinandergesetzt haben.
Im Rahmen dieser Workshop-Struktur erarbeiteten die Schüler/innen gemeinsam ihre Erwartungen, Strategien und thematischen Schwerpunkte in Bezug auf das Schreiben der VWA, die für sie ab der folgenden Schulstufe relevant werden. Auch hatten sie Gelegenheit, sich in diesem Zusammenhang mit dem Konzept des Modelllernens und der Erstellung von Lern- bzw. Erklärvideos vertraut zu machen, mit denen sie sich während des AaMoL-Projekts intensiv beschäftigen werden.
Die engagierte Mit- und Zusammenarbeit aller Beteiligten im Workshop verspricht eine fruchtbare Kooperation und Erforschung des Schreibens im weiteren Projektverlauf. Das Universitätsteam freut sich auf die nächsten gemeinsamen Schritte mit der Österreichischen Schule Budapest im AaMoL-Projekt!
Ballagás
Ballagás - Hand in Hand
Initiative unserer 4. Klassen:
Der Abschied von der Schule kommt immer näher. Wir haben uns entschieden, dass wir das erste Mal in der Geschichte unserer Schule durch unseren Ballagás die KézenFogva (Hand in Hand) Stiftung unterstützen möchten. Das Ziel der Stiftung ist, behinderten Menschen in der Schule und im Beruf in dem ganzen Land zu helfen.
Die Spenden können auf dem folgenden Link überwiesen werden oder Sie können am Tag von unserem Ballagás, am 27. April in der Schule persönlich auch spenden.
http://www.kezenfogvaballagunk.hu/osbp2018
Vielen Dank im Voraus,
Manka und Balázs
(Bodrogi Blanka Anna und Czirják Balázs)
Landesqualifikation von Jugend debattiert international
Jugend debattiert international ist ein Wettbewerb für Deutschlernende aus Sekundarschulen in Mittel- und Osteuropa. Das Projekt will die Jugendlichen zu einer intensiven Auseinandersetzung mit politisch und gesellschaftlich relevanten Themen anregen und die Sprachkenntnisse der Deutschlernenden verbessern. Jugend debattiert international ist ein Beitrag zur politischen Bildung und bietet Deutschlehrer/innen spannende Unterrichtsstoffe. Jährlich nehmen ungefähr 2 500 Schüler/innen aus insgesamt 12 Ländern teil.
Am 13. April 2018 öffnete das Goethe-Institut in Budapest seine Türen für die Landesqualifikation des Wettbewerbs Jugend debattiert international.
16 Debattanten plus Begleiter/innen, zwölf Juror/innen, vier Zeitwächter/innen und die betreuenden Lehrpersonen aus sechs Städten fanden sich am Morgen erwartungsvoll im Goethe-Institut ein. Bereits vor dem offiziellen Beginn der Veranstaltung trafen Juroren, Zeitwächter und Gruppenbetreuer in ihren jeweiligen Gruppen zu vorbereitenden Briefings zusammen. Nach der Registrierung aller Teilnehmenden und der Gäste wurde im großen Saal eine kurze Eröffnungsrede gehalten und alle Kommenden herzlich begrüßt. Die darauffolgende Gruppeneinteilung für die Debattenrunden erfolgte per Losverfahren und so warteten alle gespannt.
Das Thema der ersten Debattenrunde lautete: „Sollen in Ungarn die Haltung und Zurschaustellung von Wildtieren im Zirkus komplett verboten werden?“. Diese Streitfrage wurde in vier Debattenräumen gleichzeitig von jeweils vier Debattierenden diskutiert. Die Wortgewandtheit und Argumentationsfähigkeit der Teilnehmenden war beeindruckend, besonders in Anbetracht des jungen Alters der Debattant/innen. Wenn wir an die Wortgefechte in den Schulrunden zurückblicken, können wir eine deutliche Entwicklung der Debattierfähigkeiten der Jugendlichen feststellen.
Nachdem die Jury ihre erste Rückmeldung gegeben hatte, versammelten sich alle Anwesenden im Institutsgarten zum Mittagsbüffet und konnten sich hierbei über die Erfahrungen und Ereignisse des Vormittages austauschen.
Die zweite Runde wurde mit der Frage „Soll in Ungarn die Nutzung von Sonnenstudios unter 18 Jahren verboten werden?“ in den mit Zuschauern gefüllten Räumen heiß diskutiert.
Nach der Juryberatung verkündete Susan Kersten Landeskoordinatorin der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen mit Unterstützung von Frau Ilka Seltmann, Leiterin der Spracharbeit und Tünde Salakta, Landeskoordinatorin Jdi die Ergebnisse. Als Halbfinalist/innen wurden auf die Bühne gerufen: Fanni Balázs, Luca Bianka Bánáti, Attila Luigi de Re, Szimonetta Fakli, Julia Janka Faller, Ottó Hutter, Domokos Kovács und Márton Szilagyi. Diese acht und Imre Máj als Reservekandidat fahren Ende April zu einem intensiven Siegertraining nach Dresden und werden am 30. Mai 2018 im Halbfinale im Goethe-Institut gegeneinander antreten.
Österreich-Tag / Anmeldung
Die Veranstaltung wird durch das BMBWF finanziert, die Teilnahme ist kostenlos.
Bitte melden Sie sich bis Mittwoch, 04.04., bei Brigitte Windbichler-Grohsmann unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an. Sollten Sie Fragen zur Veranstaltung haben, steht Ihnen Frau Windbichler-Grohsmann sehr gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Kommen!
Debattentraining von Jugend debattiert international / Goethe Institut Budapest
Nach den erfolgreichen Vorrunden zu Jugend debattiert international, die im März an den Projektschulen stattfanden, hieß es für die 16 Schüler/innen der 16 teilnehmenden ungarischen Schulen am 12.4.2018 „debattieren trainieren“.
Die diesjährige Trainingsrunde wurde von den Alumni organisiert und durchgeführt. Diese ehemaligen Jdi-Teilnehmer/innen führten die qualifizierten Schüler/innen durch einen spannenden Nachmittag. Die 16 bis 18-jährigen Debattant/innen kamen aus Baja, Budapest, Debrecen, Mezőberény, Pécs, Pilisvörösvár und Sopron. Das Alumni-Trainerteam war mit zwei Gästen aus Polen und Tschechien sogar international aufgestellt.
Mit einem kleinen Spiel zum Debattentraining, bei dem passende deutsche Wörter möglichst schnell zu einem bestimmten Thema gesammelt werden mussten, wurde von den Teilnehmenden schnelles Denken und Handeln verlangt, genauso wie eine deutliche Körpersprache und ein ständiger Augenkontakt.
Nach einer Vorstellungsrunde und ersten Aufwärmspielen wurden die Teilnehmenden in zwei Gruppen je zu acht eingeteilt, um tiefergehend das richtige Regelwerk zum Debattieren zu wiederholen. So wurden Definitionen zu Eingangs- und Schlussrede und deren Aufbau wiederholt.
Während dieser intensiven Gruppenphase fielen Wörter wie Argument, Streitfrage, Definition, Struktur überprüfen, Maßnahme, anknüpfen, Seite vertreten und es wurde schnell klar, dass hier an die Jugendlichen ein hoher Anspruch gestellt wird, den sie sprachlich sehr gut erfüllen konnten. Auch die nicht deutsch-muttersprachlichen Trainer/innen wiesen ein sehr hohes Niveau auf und gaben ihren Schützlingen immer wieder wegweisende Tipps. „Es ist wichtig, dass ihr Argumente durch Beispiele präzise macht“, sagte die tschechische Alumna Terezie Hovorková und fuhr fort mit einer Übung zum Argumentieren und Begründen.
Eine Debattenrunde wurde simuliert mit der Frage „Sollen wir in Australien leben?“. Die Schüler/innen fanden schnell Pro- und Contra-Argumente und sammelten anhand von Sachtexten viele Informationen, die kritisch dargestellt wurden. Sachkenntnisse wurden also durch Fakten, Statistiken und Beispiele vermittelt, das Argument durch einen Beleg gestützt. Die Benutzung von Fachwörtern, das Wissen über Hintergrundinformationen und Statistiken dienen als wissenschaftliche Quellen. Die untereinander sehr kooperativ agierenden Trainer/innen beendeten das Debattentraining mit einer Kreisdebatte, bei der am Tag Vertieftes zum Schluss noch gekonnt angewandt wurde.
Mit viel Gelächter, neu gewonnenen Freunden und Aufregung in den Augen machten sich die qualifizierten Schüler/innen und auch die Alumni auf den Heimweg...
Teilnehmerliste:
Berzsenyi Gimnázium Sopron: Balázs Fanni
DE Kossuth Debrecen: Szilágyi Márton József
Friedrich-Schiller-Gymnasium Pilisvörösvár: Kovács Domokos
Ungarndeutsches Bildungszentrum: Baja Máj Imre
Német Nemzetiiségi Gimnázium Budapest: Fakli Szimonetta
Österreichische Schule Budapest: Faller Júlia Janka
Österreichische Schule Budapest: Bánáti Luca Bianka
PTE Babits Gimnázium Pécs: De Re Luigi Attila
Tamási Áron Gymnasium Budapest: Hutter Ottó
Text, Fotos: Goethe Institut Budapest
GW-Ost der Mathematik Olympiade
Christa Ruan (2B) hat in Raach am Hochgebirge beim Gebietswettbewerb (GW-Ost) der Mathematik-Olympiade den 5. Rang (von 60 TeilnehmerInnen) errungen. Um aufzusteigen war es notwendig von 32 möglichen Punkten mindestens 13 zu erreichen; Christa konnte 26 erreichen!! Das berechtigt sie zur Teilnahme am Bundeswettbewerb Teil 1 (BW-1) gemeinsam mit 39 anderen aus ganz Österreich. Die Zweitbeste der ÖSB war Stefi Ludwig (3B) Herzliche Gratulation unseren Schülerinnen und Schülern, Soma Szabados (3A), János Cselikovics (1B) und Máté Miklós (2A)!
Nagy Dávid (3A) - Fechtweltmeisterschaft, Verona
Goldmedaille für die Junior-Mannschaft - Andrásfi Tibor, Debnár Gergely, Koch Máté, Nagy Dávid - bei der Fechweltmeisterschaft in Verona.
Nagy Dávid (3A)! Herzliche Gratulation!
http://hunfencing.hu/hir/parbajtorben-mindig-van-aranytartalek-2368
http://hunfencing.hu/hir/nyilatkozik-az-aranycsapat-2369
Foto: hunfencing.hu
weiter...
Skikurs / Radstadt - 2A, 2B
Jugend debattiert international (Jdi)-Schulverbundqualifikation an der ÖSB
Am 13. März 2018 hat an der Österreichischen Schule Budapest die Schulverbundqualifikation des Wettbewerbs Jugend debattiert international (Jdi) stattgefunden.
Unsere Schulsiegerinnen Janka Faller (2B) und Luca Bánáti (2A) sind gegen die Schulsieger/innen der Deutschen Schule Budapest, des Friedrich-Schiller-Gymnasiums (Pilisvörösvár) und des Berzsenyi-Dániel-Evangelischen-Gymnasiums (Sopron) angetreten. Debattiert wurden die Fragen, ob Schießen an ungarischen Schulen unterrichtet werden soll, bzw. ob die Benutzung von Handys an ungarischen Schulen verboten werden soll.
Unsere beiden Schülerinnen haben sich hervorragend und überzeugend präsentiert, sodass sie in die Landesqualifikation weitergekommen sind und am 13. April im Goethe-Institut Budapest gegen die anderen 14 Punktbesten aus den Schulverbundsrunden antreten dürfen.
Wir gratulieren ihnen herzlich!
Fotos: Luca Erdélyi
Nagy Dávid (3A) - Herzliche Gratulation!
Mathematik-Challenge Budapest-Leibnitz
Am 12. März 2018 fand zum 9. Mal die Mathematik-Challenge Budapest-Leibnitz in guter Tradition und Harmonie statt. Die beiden Schulen führen den Wettkampf in ungeraden Jahren am B(R)G-Leibnitz in der Südsteiermark und in geraden Jahren in der Hauptstadt Ungarns durch und kämpfen mit mathematischer Präzision um den Wanderpokal, der dann jeweils bis zur nächsten Herausforderung an der Siegerschule verbleibt. Heuer gelang es den Schülerinnen und Schülern der Österreichischen Schule Budapest den Pokal für ein weiteres Jahr zu behalten. Fr. Dir. Margot Wieser überreichte die Urkunden an die beiden Neunerteams aus Leibnitz und Budapest und den Pokal an die Individualsiegerin - Ruan Lubing Christa. Wir freuen uns auf einen neuen Wettstreit 2019 in der schönen Steiermark!
Am 11. 3., drei Tage vor dem Pi-Tag, begann das Programm der Mathe-Challenge Budapest-Leibnitz. Am Nachmittag sind die Schüler aus Leibnitz am Bahnhof Kelenföld angekommen, wo wir sie schon erwartet haben. Wir freuten uns über das Treffen mit Herrn Stütz und den Mitgliedern der anderen Mannschaft. Nach dem gemeinsamen Abendessen fuhren wir nach Hause, und bereiteten uns auf den kommenden Wettbewerb vor. Um 8 Uhr am nächsten Tag begann der Individualteil der Challenge. Die drei Aufgaben, für die wir zwei Stunden zur Verfügung hatten, boten uns eine große Herausforderung. Das spannende Nachdenken über die Lösungswege und später das Finden der Ergebnisse machte uns viel Freude. Während des Teamwettbewerbs konnten wir unser Wissen vereint anwenden. Das gemeinsame kreative Nachdenken stärkte den Zusammenhalt innerhalb der beiden Mannschaften. Nach dem Arbeiten fing für uns der sportliche Nachmittag an. Zusammen mit den Leibnitzer Schülern spielten wir Volleyball, Basketball und Hockey. Nach dem Sport zeigten wir den Gästen unsere Stadt. Um 6 Uhr setzten wir uns zum Abendessen. Darauf folgte ein nächtlicher Spaziergang durch die Burg. Am Dienstag war es soweit, die Siegerehrung begann. Alle waren schon gespannt, ob der Pokal in Budapest bleibt oder nach Leibnitz kommt. Die Übergabe der Anerkennungen erfolgte unter musikalischer Begleitung. Danach kam der spannende Moment. Wir waren glücklich, als wir erfuhren, dass der Pokal bei uns bleibt. Wir verabschiedeten uns von der Leibnitzer Mannschaft mit dem Versprechen, dass das nächste Jahr unser Team zu ihnen fährt.